Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d): Additive Fertigung von Hochleistungslegierungen

Lehrstuhl Werkstoffkunde und Technologie der Metalle

Ihre Aufgaben

Der Lehrstuhl für Werkstoffkunde und Technologie der Metalle ist führend in der pulverbettbasierten additiven Fertigung mit dem Elektronenstrahl (electron beam powder bed fusion, PBF-EB). Dieser Prozess erlaubt die endkonturnahe Herstellung von Bauteilen aus Legierungen, die anderweitig schwierig verarbeitbar sind. Die vakuumbasierte Elektronenstrahltechnologie erlaubt Bauraumtemperaturen über 1000 °C und eine flexible Anpassung der Prozessstrategie und ermöglicht damit die qualitativ hochwertige Verarbeitung von Hochleistungswerkstoffen.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zur Arbeit an aktuellen Forschungsprojekten im Bereich der Verarbeitung von Hochleistungslegierungen. Die Versuche finden an frei programmierbaren Elektronenstrahlanlagen statt, welche große Freiheit zur Prozessanpassung erlauben. Sie planen Prozesse, führen diese durch und charakterisieren die Mikrostruktur und mechanischen Eigenschaften des Materials. Weiterhin optimieren Sie Prozessparameter, um gezielt Materialeigenschaften einzustellen, und fertigen Demonstratorbauteile.

Ihr Profil

Notwendige Qualifikationen:

•Sehr gut abgeschlossenes Studium der Materialwissenschaften oder in einem vergleichbaren Studiengang (z.B. Maschinenbau, Physik) mit Vertiefung Materialwissenschaften

•Umfangreiche Vorkenntnisse in der Werkstoffkunde und Technologie von metallischen Materialien

•Eigenverantwortliche Arbeitsweise

•Gute Englischkenntnisse

Wünschenswerte Qualifikationen:

•Grundlegende Programmierkenntnisse in Python

Stellenzusatz

Die Vergütung erfolgt nach TV-L.

Das Forschungsvorhaben ist befristet.

Die Möglichkeit zur Promotion wird gegeben.

Bitte senden Sie uns bei Interesse Ihren Lebenslauf, Ihr Masterzeugnis (bzw. falls noch nicht vorhanden, Ihr Bachelorzeugnis) und ein Transcript of Records zu.

Anmerkung

Für alle Stellenausschreibungen gilt: Die Friedrich-Alexander-Universität fördert die berufliche Gleichstellung der Frauen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte im Sinne des Schwerbehindertengesetzes werden bei gleicher fachlicher Qualifikation und persönlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt, wenn die ausgeschriebene Stelle sich für Schwerbehinderte eignet. Details dazu finden Sie in der jeweiligen Ausschreibung unter dem Punkt "Bemerkungen".

Bei Wunsch der Bewerberin, des Bewerbers, kann die Gleichstellungsbeauftragte zum Bewerbungsgespräch hinzugezogen werden, ohne dass der Bewerberin, dem Bewerber dadurch Nachteile entstehen.

Ausgeschriebene Stellen sind grundsätzlich teilzeitfähig, es sei denn, im Ausschreibungstext erfolgt ein anderweitiger Hinweis.

Veröffentlichungsdatum: 19.07.2024, Posteransicht